Überdurchschnittlich motivierte Arbeitskräfte, die das Unternehmen voranbringen und der Firma lange treu bleiben – eine Traumvorstellung für jeden Arbeitgeber. Zu schön um wahr zu sein ist diese Vorstellung aber nicht, denn es gibt sie, die Spitzenkräfte oder auch High Potentials genannt. Diese sind essenziell für den Unternehmenserfolg. Sie bringen durch ihre hohe Einsatzbereitschaft und Motivation nicht nur sich selbst voran, sondern auch ihre Kolleg:innen und damit das ganze Unternehmen.
Die Suche nach den begehrten Fachkräften gestaltet sich meist aber schwieriger als der normale Recruiting Prozess von Mitarbeiter:innen. Unternehmen müssen in der Regel mehr Aufwand und Geld investieren, um an High Potentials zu kommen. Es reicht in den meisten Fällen nicht, eine gewöhnliche Stellenanzeige zu schalten und darauf zu vertrauen, dass das passende Talent kommen wird. Die aktive Suche und Ansprache potenzieller Mitarbeiter:innen bilden die Basis des Recruiting Prozesses für High Potentials – die meisten der Talente sind sich ihrer Qualifikation und damit ihres Wertes für ein Unternehmen nämlich durchaus bewusst. Klassisch können Arbeitgeber auf Headhunter:innen setzen, um die Spitzenkräfte aufzuspüren und zu rekrutieren. Der Fokus sollte vor allem aber auf neuen, moderneren Recruiting Formen durch Apps wie Bumble Bizz liegen, hier häufen sich junge Talente mit viel Potenzial, die im besten Fall ebenfalls auf der Suche nach einer neuen Aufgabe und einem Arbeitgeber sind, der ihr Potenzial erkennt und dieses zu schätzen weiß.
Was zeichnet High Potentials aus?
Meist wissen die Spitzenkräfte durchaus, welche Effizienz sie in ein Unternehmen bringen können und damit, welchen Wert sie für einen Arbeitgeber haben. Die Spitzenkräfte sind bereit, überdurchschnittlich viel Arbeitskraft und Motivation in ein Unternehmen zu stecken und ihr gesamtes Know-How einzubringen. Sie benötigen meist keine lange Einarbeitungszeit, sondern können direkt ihr volles Potenzial entfalten. Auch eine gewisse Risikofreudigkeit zeichnet High Potentials aus, was zunächst die wenigsten Arbeitgeber freuen wird. Doch genau diese Risikobereitschaft macht am Ende den Unterschied zu den anderen Angestellten, denn daraus ergeben sich Möglichkeiten, die nicht nur ein High Potential von anderen differenziert, sondern vor allem ein Unternehmen von anderen hervorhebt.
Der Schlüssel zum Erfolg – so hält man die begehrten Talente
Natürlich liegt nicht nur die Rekrutierung der begehrten Mitarbeiter:innen im Interesse der Unternehmen, sondern vor allem die Fachkräfte auch langfristig zu halten. Key to sucess ist es hier, Vorteile zu bieten, die andere Unternehmen ihren Angestellten nicht bieten können. Diese Vorteile sorgen dafür, dass Spitzenkräfte das Unternehmen schätzen lernen und nicht nur durch interessante Projekte gebunden sind, sondern auch an die Unternehmenskultur des Arbeitgebers. Arbeitgeber:innen müssen sich aber bewusstwerden, dass neben einer guten Bezahlung weitaus mehr Faktoren eine Rolle spielen und jedes Potential einen individuellen Bedürfnisrahmen hat. Für manche ist beispielsweise eine gesunde Feedback Kultur und offene Kommunikation im Unternehmen besonders wichtig. Andererseits legen gerade Arbeitnehmer:innen mit Familien großen Wert darauf, die eigene Karriere und das Familienleben bestmöglich miteinander zu vereinbaren. Hier können neue Arbeitsmodelle in Unternehmen wie eine 4 Tage Woche bei gleichbleibender Bezahlung oder ein Mehranspruch an Urlaub Lösungsansätze bieten, denn effiziente Arbeitskräfte können das kompensieren. Die Traumvorstellung von High Potentials für jede Firma ist also naheliegender als die meisten Arbeitgeber denken – Unternehmen müssen den Spitzenkräften dabei nur entgegenkommen.