Was ist Digital Employer Branding?
Heutzutage ist das Internet ein stetiger Begleiter in vielen Bereichen. Folglich ist auch die Personalabteilung gezwungen, sich das Internet und die damit verbundenen „neuen“ Medien von Nutzen zu machen. Die eigene Arbeitgebermarke soll dabei durch Digital Employer Branding, also durch die Nutzung des Internets und die Verwendung sozialer Medien einen höheren Wert erreichen.
In der heutigen Zeit nutzen Unternehmen für die Suche und Anwerbung neuer Firmen neben den klassischen Spektren wie beispielsweise die Kommunikation mit den Kunden, vermehrt das Internet. Digital Employer Branding bezeichnet somit das Präsentieren der Unternehmen als ansprechende Arbeitgeber und das Abheben von Wettbewerbern in der Arbeitsweilt. Ein Instrument, welches typischerweise in diesem Kontext verwendet wird, ist eine HR-Software. Sie dient der Erfassung, Verarbeitung und Analyse personenbezogener Daten.
Welches Ziel verfolgt diese Marketingstrategie?
Die Intention der Marketingstrategie Digital Employer Branding ist es, die Qualität der Bewerber sowie die Ergiebigkeit der Personalrekrutierung zu steigern. Auch bereits bestehende Arbeitnehmer:innen sollen durch eine intensive Bindung an das Unternehmen, langfristig an ihre Arbeitgeber:innen gebunden werden.
Grundsätze zur Zielerreichung
Für das Unternehmen ist es wichtig abzuwägen, welche neuen Möglichkeiten das Internet für die Personalrekrutierung bietet und welche davon besonders effizient für das eigene Unternehmen sind. Unternehmen und Personalmanagement müssen sich an das Digital Employer Branding anpassen:
Zum einen ist es wichtig, dass das Unternehmen seine Online-Präsenz, wie beispielsweise die eigene Webseite inkl. Karriereportal anpasst und modernisiert. Des Weiteren müssen sich Personalmarketing und Rekrutierung an die vom Unternehmen vorgegebene Strategie orientieren. Der gezielte Einsatz von Internetmedien, wie zum Beispiel Online-Postings oder Blogbeiträge sind zudem von großem Vorteil.
Vorab sollte sich das Unternehmen außerdem seine eigene Online-Präsenz anschauen und sich überlegen, wie diese auf die Bewerber:innen wirkt. Ist das Unternehmen ausreichend auf sozialen Netzwerken vertreten? Wie präsentiert es sich auf diesen? Können potenzielle Bewerber:innen das Unternehmen leicht kontaktieren?